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Tarifverhandlungen an Blockadehaltung der Chefs gescheitert
06.03.2014
Presse Archiv
Die Hängepartie um bessere Löhne für die Maler und Lackierer gehe weiter. Gleichzeitig steigt nach Angaben der IG BAU bei den Beschäftigten in Frankfurt am Main der Unmut über die Blockadehaltung der Maler-Chefs in der bundesweiten Tarifrunde.
„Nachdem die Arbeitgeber die dritte Verhandlungsrunde noch auf der Zielgeraden platzen ließen, obwohl ein Kompromiss auf dem Tisch lag, haben wir die Tarifrunde jetzt für gescheitert erklärt. Nach dem ewigen Hin und Her der letzten Monate mussten wir die Reißleine ziehen und ein klares Signal setzen. Die Arbeitgeber haben uns durch ihr Verhalten dazu gezwungen“, sagt Günther Schmidt.
Der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbands Rhein-Main hofft, dass die Arbeitgeber in der jetzt anstehenden Schlichtungsrunde „endlich zur notwendigen Einsicht“ kommen und vor allem die Streitigkeiten innerhalb ihres eigenen Lagers beenden. Diese seien der eigentliche Grund für das Scheitern.
„In den bisherigen Verhandlungen wollten die Arbeitgeber die Beschäftigten von der allgemeinen Lohnentwicklung abkoppeln. Mehr noch: Für die zurückliegenden Monate nach dem Tarifvertrags-Ende sollten die Beschäftigten kein Extra-Geld bekommen“, so Schmidt. Das sei mit der IG BAU nicht zu machen.
Der IG BAU-Bezirksvorsitzende: „Der Geduldsfaden der Frankfurter Maler und Lackierer ist längst gerissen. Für den Starrsinn der Chefs haben sie null Verständnis. Seit einem halben Jahr warten die Beschäftigten jetzt schon auf die längst fällige Lohnerhöhung. Sie wollen für ihre qualifizierte und fachlich gute Arbeit endlich mehr Lohn einstreichen und wieder festen tariflichen Boden unter den Füssen haben.“ Die IG BAU werde den Druck bei der Schlichtung auf die Arbeitgeber massiv erhöhen.
„Nachdem die Arbeitgeber die dritte Verhandlungsrunde noch auf der Zielgeraden platzen ließen, obwohl ein Kompromiss auf dem Tisch lag, haben wir die Tarifrunde jetzt für gescheitert erklärt. Nach dem ewigen Hin und Her der letzten Monate mussten wir die Reißleine ziehen und ein klares Signal setzen. Die Arbeitgeber haben uns durch ihr Verhalten dazu gezwungen“, sagt Günther Schmidt.
Der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbands Rhein-Main hofft, dass die Arbeitgeber in der jetzt anstehenden Schlichtungsrunde „endlich zur notwendigen Einsicht“ kommen und vor allem die Streitigkeiten innerhalb ihres eigenen Lagers beenden. Diese seien der eigentliche Grund für das Scheitern.
„In den bisherigen Verhandlungen wollten die Arbeitgeber die Beschäftigten von der allgemeinen Lohnentwicklung abkoppeln. Mehr noch: Für die zurückliegenden Monate nach dem Tarifvertrags-Ende sollten die Beschäftigten kein Extra-Geld bekommen“, so Schmidt. Das sei mit der IG BAU nicht zu machen.
Der IG BAU-Bezirksvorsitzende: „Der Geduldsfaden der Frankfurter Maler und Lackierer ist längst gerissen. Für den Starrsinn der Chefs haben sie null Verständnis. Seit einem halben Jahr warten die Beschäftigten jetzt schon auf die längst fällige Lohnerhöhung. Sie wollen für ihre qualifizierte und fachlich gute Arbeit endlich mehr Lohn einstreichen und wieder festen tariflichen Boden unter den Füssen haben.“ Die IG BAU werde den Druck bei der Schlichtung auf die Arbeitgeber massiv erhöhen.